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Volle Fahrt voraus!

Auf den Begriff Morgenseiten bin ich das erste Mal in dem Buch „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron gestoßen. Es ist im Grunde eine Mentaltechnik, die nicht nur von ihr, sondern unter anderen Bezeichnungen auch von anderen Trainern, Psychologen und Coaches empfohlen wird. 
Ich habe neulich sogar festgestellt, dass nicht nur Kreative Morgenseiten schreiben, sondern auch Leute in Führungspositionen, die sich dadurch besser strukturieren wollen und um ihr Ziel klarer im Fokus zu haben. Ich selbst schreibe schon eine ganze Weile Morgenseiten, hab’s zwischendrin aber auch immer mal wieder schleifen lassen. Und ich kann nur feststellen, ohne Morgenseiten ist es einfach nix. Wobei ich sie oft auch erst am Nachmittag oder abends schreibe. Morgens geht’s aber am besten.
Und für alle die es nicht kennen, dass hat nichts mit Tagebuchschreiben zu tun. 😉 Es geht darum, dass Du Dich selbst sortierst und Deine Energie dadurch nicht zur verstärkst, sondern auf die wirklich wichtigen Dinge lenkst, die Dir am meisten bringen werden.

Und so funktionierts: Du schreibst jeden Morgen zügig sechs Seiten der Dinge auf, die Dir gerade im Kopf herumschwirren. Alles was da eben so kommt. Wichtig ist, dass Du es Dir anschließend oder nach ein paar Tagen nicht nochmal wieder durchliest. Wie schon erwähnt, es geht nicht darum, eine Art Tagebuch zu verfassen, sondern die Dinge zu kanalisieren, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden, Lösungen zu finden, kreativ zu werden … All das wird Dir beim Schreiben der Seiten passieren.